Pizzateig selber machen: Klassische Pizza Margherita & die besten Weinempfehlungen

Pizzateig selber machen: Klassische Pizza Margherita & die besten Weinempfehlungen

Einleitung

Pizza Margherita ist der Inbegriff italienischer Küche: Einfach, ehrlich und voller Aroma. Wer einmal einen selbstgemachten Pizzateig probiert hat, wird den Unterschied zum Fertigteig sofort schmecken. In Deutschland wächst die Begeisterung für authentische Pizza – und für das passende Glas Wein dazu. Denn während Bier lange Zeit das Getränk der Wahl war, entdecken immer mehr Genießer die harmonische Verbindung von Pizza und Wein. Mit Vinomat, der App für Food- und Weingenießer, finden Sie ganz einfach die passende Weinbegleitung zu Ihrem Pizza-Abend. In diesem Guide zeigen wir Ihnen, wie Sie einen perfekten Pizzateig zubereiten, worauf es bei Pizza Margherita wirklich ankommt und wie Sie das Gericht mit ausgewählten Weinen aus Mosel, Rheingau, Südtirol, Burgund und Co. genießen können – ganz einfach mit Zutaten aus dem Supermarkt oder dem Weinhandel um die Ecke.

Pizza Margherita: Geschichte & kulinarische Bedeutung

Die Pizza Margherita hat ihren Ursprung in Neapel und wurde 1889 zu Ehren der italienischen Königin Margherita von Savoyen kreiert. Die Farben der Nationalflagge – Rot (Tomate), Weiß (Mozzarella) und Grün (Basilikum) – spiegeln sich in diesem Klassiker wider. Was auf den ersten Blick simpel erscheint, erfordert in Wahrheit handwerkliches Können und hochwertige Zutaten. Ein guter Pizzateig ist die Basis, Tomatensauce aus besten Früchten, frischer Mozzarella und aromatisches Basilikum vollenden das Geschmackserlebnis. In Deutschland schätzt man diese Klarheit und die handwerkliche Tradition – und kombiniert sie gern mit einem guten Tropfen aus der eigenen Region oder dem Nachbarland.

Die Zutaten und ihre Rolle

Pizzateig – Die Basis für Genuss

Der Pizzateig ist das Herzstück jeder guten Pizza. In Italien wird dafür meist das feine Tipo-00-Mehl verwendet, das einen besonders elastischen Teig ergibt. Die Hefe sorgt für Lockerheit, eine Prise Salz für Geschmack und das Olivenöl für eine geschmeidige Textur. Wichtig ist, dem Teig genügend Zeit zum Gehen zu geben – so entwickelt er sein volles Aroma und eine luftig-knusprige Konsistenz. Wer einmal einen selbstgemachten Pizzateig probiert hat, wird nie wieder zu Fertigteig greifen wollen.

Tomatensauce – Pur und aromatisch

Für eine authentische Pizza Margherita braucht es keine aufwendige Sauce. Passierte Tomaten, eventuell mit einer Prise Zucker, Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch abgeschmeckt, reichen völlig aus. In Italien werden dafür oft San-Marzano-Tomaten verwendet, die es auch in Deutschland bei REWE, Edeka oder Kaufland gibt. Die Sauce sollte dünn aufgetragen werden, damit der Teig darunter schön knusprig bleibt.

Mozzarella – Cremig und mild

Frischer Mozzarella gibt der Pizza ihre charakteristische Cremigkeit. Der Käse sollte vor dem Belegen gut abtropfen, damit der Pizzaboden nicht durchweicht. Für ein besonders intensives Geschmackserlebnis kann auch Büffelmozzarella verwendet werden. In Kombination mit etwas geriebenem Parmesan erhält die Pizza zusätzliche Tiefe.

Basilikum – Frische und Duft

Frisches Basilikum ist das i-Tüpfelchen. Es wird erst nach dem Backen auf die Pizza gegeben, damit es sein Aroma behält. Ein paar Blätter genügen, um das Aroma der Tomaten und des Käses perfekt zu unterstreichen.

Olivenöl – Für Geschmack und Glanz

Ein Schuss gutes, natives Olivenöl rundet das Geschmackserlebnis ab und verleiht der Pizza einen schönen Glanz. Es kann sowohl vor als auch nach dem Backen verwendet werden.

Rezept: Pizza Margherita – Schritt für Schritt

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Zutaten

  • 400 g Weizenmehl (Tipo 00)
  • 10 g frische Hefe (oder 3 g Trockenhefe)
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Olivenöl (extra nativ)
  • 1 TL Salz
  • 200 ml passierte Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400 g frischer Mozzarella
  • Frische Basilikumblätter nach Belieben
  • 30 g Parmesan (sehr fein gerieben)
  • 1 Prise Zucker
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Weizenmehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen.
  2. Die aufgelöste Hefe, Olivenöl und Salz in die Mulde geben. Den Teig von der Mitte aus in kreisenden Bewegungen kneten, bis ein elastischer Teig entsteht. 10 Minuten durchkneten.
  3. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  4. Knoblauch fein hacken. Die passierten Tomaten in eine kleine Schüssel geben, mit gehacktem Knoblauch, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Den Mozzarella abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Den Ofen auf 250 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen; das Backblech im unteren Ofenteil platzieren.
  6. Den gegangenen Teig in 4 Portionen teilen, auf einer leicht bemehlten Fläche zu dünnen Kreisen (ca. 25 cm Durchmesser) ausrollen.
  7. Die Teigkreise auf Backpapier legen, mit Tomatensauce bestreichen. Mozzarellascheiben darüber verteilen.
  8. Die Pizza auf das heiße Backblech ziehen und für 7–9 Minuten backen, bis der Teigrand goldbraun ist und der Käse geschmolzen ist.
  9. Die gebackene Pizza mit Basilikumblättern und geriebenem Parmesan garnieren. Sofort heiß servieren.

Nährwerte (pro Portion)

  • Kalorien: 450 kcal
  • Eiweiß: 20,0 g
  • Fett: 15,0 g
  • Kohlenhydrate: 60,0 g
  • Salz: 1,5 g

Hinweise zu Allergenen

Enthält Gluten, enthält Milch, nussfrei

Die perfekte Weinbegleitung zur Pizza Margherita

Pizza Margherita ist ein vielseitiger Begleiter für viele Weinstile. Die milde Säure der Tomaten, die Cremigkeit des Mozzarella und das frische Basilikum verlangen nach einem Wein, der nicht zu dominant ist, aber dennoch Charakter zeigt. Hier finden Sie Weinempfehlungen, die Sie bei REWE, Edeka, Kaufland oder in Ihrer örtlichen Weinhandlung wie Jacques’ Wein-Depot finden – und die das Geschmackserlebnis perfekt abrunden.

Deutscher Riesling – Frische und Eleganz

Ein trockener Riesling aus Mosel oder Rheingau (z. B. Dr. Loosen, Schloss Johannisberg) passt hervorragend zur Pizza Margherita. Die feine Säure des Weins schneidet durch die Cremigkeit des Käses, die fruchtigen Aromen harmonieren mit der Tomatensauce. Preislich liegen gute Flaschen zwischen 8 und 18 Euro – ein echtes Preis-Leistungs-Highlight.

Italienischer Weißwein – Mediterrane Harmonie

Ein leichter, frischer Weißwein aus Südtirol, etwa ein Sauvignon Blanc oder Pinot Grigio, unterstreicht die mediterranen Aromen der Pizza. Die Weine sind meist trocken, haben eine angenehme Säure und passen perfekt zu Tomate und Basilikum. Auch hier finden Sie zahlreiche Angebote im mittleren Preissegment.

Französischer Rosé – Leicht und sommerlich

Ein trockener Rosé aus der Provence oder dem Languedoc bringt sommerliche Frische auf den Tisch. Die feine Frucht und die leichte Struktur des Weins ergänzen die Pizza Margherita wunderbar – und machen Lust auf mehr.

Burgunder – Raffinesse und Finesse

Wer es etwas edler mag, greift zu einem leichten Rotwein aus dem Burgund, etwa einem Bourgogne Pinot Noir. Die feinen Tannine und die würzigen Noten des Weins passen hervorragend zu Mozzarella und Tomate, ohne den Geschmack zu überdecken.

Tipp: Probieren Sie verschiedene Weine aus und entdecken Sie mit Vinomat Ihre persönliche Lieblingskombination. Die App hilft Ihnen, den perfekten Wein zu Ihrem Gericht zu finden – ganz einfach und individuell.

Tipps & Tricks für den perfekten Pizzateig und die Pizza Margherita

  • Teigzeit einplanen: Geben Sie dem Pizzateig genügend Zeit zum Gehen – mindestens eine Stunde, besser länger. So wird er besonders locker und aromatisch.
  • Mehlqualität: Verwenden Sie möglichst Tipo-00-Mehl für einen authentischen, elastischen Teig.
  • Backofen vorheizen: Stellen Sie den Ofen mindestens 30 Minuten vor dem Backen auf Höchsttemperatur. Ein Pizzastein oder ein vorgeheiztes Backblech sorgt für einen knusprigen Boden.
  • Sparsam belegen: Weniger ist mehr – zu viel Belag macht die Pizza schwer und matschig.
  • Basilikum frisch: Geben Sie das Basilikum erst nach dem Backen auf die Pizza, damit es sein Aroma behält.
  • Experimentieren: Probieren Sie verschiedene Tomatensorten, Käsevarianten und Öle aus – so finden Sie Ihre Lieblingsvariante.

Serviervorschläge & Genussmoment

Pizza Margherita schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, direkt aus der Hand oder auf einem schönen Teller. Dazu passt ein frischer Salat mit Rucola und Cherrytomaten, beträufelt mit einem guten Olivenöl und einem Hauch Balsamico. Für den besonderen Abend kombinieren Sie die Pizza mit einem Glas kühlem Weißwein oder einem leichten Rotwein – und genießen Sie das Zusammenspiel von Aromen und Texturen.

Laden Sie Freunde ein, teilen Sie die Pizza und probieren Sie gemeinsam verschiedene Weine. So wird der Pizza-Abend zum kulinarischen Erlebnis – ganz im Sinne der italienischen Lebensart.

Fazit

Pizza Margherita ist mehr als ein schnelles Gericht – sie ist ein Statement für handwerkliche Qualität, frische Zutaten und Genuss ohne Schnickschnack. Mit einem selbstgemachten Pizzateig, einer einfachen Tomatensauce, bestem Mozzarella und frischem Basilikum gelingt Ihnen ein Klassiker, der immer begeistert. Kombinieren Sie die Pizza mit einem passenden Wein aus Deutschland, Italien oder Frankreich und entdecken Sie neue Geschmackswelten. Mit Vinomat finden Sie ganz einfach den perfekten Wein zu Ihrer Pizza – probieren Sie es aus und lassen Sie sich überraschen!

Buon appetito und auf Ihr Wohl!